Sonntag, September 26, 2010

Kirche laufend dabei: Protestantische Prostitution

1020 Dollar im Monat/63 Quadratmeter dafür, dass man in Atlanta "einen auf Student" macht.

Geschenkt?

Jeder Hartz IV-Empfänger wird sich einen ablachen ob dieser urchristlichen Bescheidenheit.

Honorare für Friedensdebatten sowieso extra, klar...., und das Podest zum Ausgleich der Körpergröße auch über 1,60 Meter angehoben, weil Frau Käßmann so ungemein Wichtiges zur Weltpolitik "und so" zu sagen hat.


"Prostitution" in meiner Headline klingt hart, gebe ich zu. Aber wie soll man das Verhalten von Frau Käßmann anders bewerten, wenn sie nach ihrer Trunkenheitsfahrt zwar Einsicht gezeigt hatte (das war damals eigentlich bewundernswert), aber dennoch weiterhin in eitler Manier die Öffentlichkeit sucht?

Soll man ihre neue dämliche Selbstinszenierung vielleicht als entschuldbare Maßnahme zur Alterssicherung werten?

Hier mehr zum Thema

Als evangelischer Theologe werde ich in den nächsten Tagen möglicherweise einiges einstecken müssen - so nach dem Motto: „Wie können Sie, Herr
Castollux, Ihrer Kirche und Ihrem Arbeitgeber nur so gegen den Karren fahren?“

Das bin ich mittlerweile gewohnt.
Und ich hätte auch kein Problem damit, außerhalb der (Volks-) Kirche zu arbeiten.

Jeder halbwegs vernünftige Protestant sollte Frau Käßmanns mediale Eskapaden mehr als kritisch hinterfragen. Und nicht nur das: er sollte sie entschieden ablehnen und verurteilen, denn Frau Käßmann schadet dem Ansehen unserer (
meiner) evangelischen Kirche.

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