Mittwoch, Januar 06, 2010

Einzementierten Gerüchten entgegenwirken

Gerücht:

"Die Blockade Gazas durch Ägypten hat internationale Kritik hervorgerufen“


Online-Original bei Mitchell Bard

Fakt:


Obwohl Kritiker darauf beharrt hatten, dass der internationale Boykott gegen die Hamas de facto ein israelisches Verbrechen gegen palästinensische Zivilisten in Gaza sei, hat Ägypten ausdrücklich Israels Bemühen begrüßt, die Hamas an der Beschaffung von Waffen und Waren zu hindern, mit denen die Terrororganisation Raketen herstellen kann, um sie auf israelische Städte abzufeuern. In der Tat ist Ägypten dabei, eine Mauer zu errichten, die die Grenze zum Gazastreifen undurchdringbar machen soll und den unterirdischen Schmuggel an der Grenze verhindert. Diese Tunnels werden dazu benutzt, Waffen und weiterentwickelte Raketen aus dem Iran einzuschleusen, die tiefer und zielgenauer nach Israel hineinreichen. Palästinensische Schmuggler ernten Riesenprofite beim Waffenschmuggel. So bringt ein Sturmgewehr, das in Ägypten für weniger als 200 Dollar erworben wurde, in Gaza etwa 1.200 Dollar.

Der Islamic Research Council der Al-Azhar-Universität in Ägypten, Stimme des sunnitischen Islam, hat öffentlich Ägyptens Bemühen unterstützt, die Schmuggeltunnel zwischen dem Gazastreifen und der eigenen Grenze zu zerstören. "Es gehört zu Ägyptens legitimen Rechten, eine Barriere zu errichten, das das Unheil verhindert, das von den Tunneln unter Rafah ausgeht, wenn Drogen und andere Schmuggelware transportiert werden, was Ägyptens Sicherheit gefährdet“, so der Rat. Diejenigen, die sich gegen den Bau der Mauer stellen, verletzen das Islamische Recht“.

Israel unterstützt Ägyptens Anstrengungen, die Grenze hermetisch abzuriegeln und somit die Bemühungen der Hamas zu unterbinden, das eigene Waffenarsenal aufzufüllen. Ihm ist auch nicht entgangen, dass internationale Lästerer, die so empört auf seinen Sicherheitszaun reagiert hatten, sich nicht zu Ägyptens Aktionen äußerten.

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